traditionsWerk
Mode und Maßanfertigungen aus umweltverträglichen Materialien in Fürth
Branche: Modedesign und Einzelhandel
Über das Unternehmen:
Handgefertigte Taschen, Accessoires und Interieur (Lounge-Chairs und Sitzhocker) werden seit 2009 unter dem Label traditionsWerk ausschließlich in Deutschland von der Gründerin im eigenen Atelier produziert. Die Firma traditionsWerk in Mittelfranken möchte das gesellschaftliche Bewusstsein für einen sorgsameren Umgang mit der Umwelt dauerhaft fördern.
Über die gelebte gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens:
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie werden alle Stufen des Produktlebenszyklus berücksichtigt. Es werden nur umweltverträgliche und nachwachsende Materialien wie Naturbambus, Bio-Baumwolle, Wildseide, Filz, Sisal, Jute und in Deutschland angebautes Bio-Leinen verwendet. Die Stoffe werden von Lieferanten aus Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz bezogen. Alle weiteren Materialien wie Knöpfe, Bänder, Verschlüsse und Accessoires kommen größtenteils von standortnahen Zulieferern aus Deutschland.
Das Unternehmen versteht sein Handeln im Einklang mit der Natur als zentrale Unternehmensphilosophie. Es wird auf einen ressourcenschonenden Umgang mit Wasser und Primärenergie geachtet und versucht, die Philosophie mit den Produkten weiterzugeben. „Allein durch unser verantwortungsvolles und ressourcenschonendes, wirtschaftliches Handeln steuern wir unsere unternehmerische Leistung, die sich durch eine hohe ökologische Kompetenz auszeichnet“, so Sonja Born, Inhaberin.
Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Verwendung von zertifiziertem Ökostrom aus Wasserkraft - als regenerative Energie für den kompletten Stromverbrauch im Atelier - arbeitet traditionsWerk daran, die entstehenden Treibhausgasemissionen um jährlich fünf bis zehn Prozent zu senken. Innerhalb Deutschlands wird derzeit zu 50% klimaneutral und zu 20% ökologisch versendet. Bis 2020 ist das Ziel gesetzt, den Anteil am ökologischen Versand auf mindestens 50% zu erhöhen. Dadurch möchte das Unternehmen weitestgehend alle CO2-Emissionen von Anfang an vermeiden, anstatt sie nach ihrer Entstehung in Form von Kompensationsprojekten zu neutralisieren.
Alle Nachhaltigkeitsanforderungen von traditionsWerk werden gegenüber den Lieferanten und Geschäftspartnern kommuniziert. Es wird darauf geachtet, dass die ökologisch verarbeiteten Materialien, die von den Lieferanten für den Upcycling-Prozess zur Weiterverarbeitung benötigt werden, der Nachhaltigkeitsstrategie entsprechen.
Da die Produkte zu großen Teilen aus bereits verwendeten Materialien (z.B. Jute, Sisal, KBA-Baumwolle oder Seide) bestehen, wird nahezu die gesamte Wertschöpfungskette unter dem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsaspekt kontrolliert.
Fazit:
Gesellschaftliche Verantwortung ist Teil der Unternehmensphilosophie des Unternehmens. Nachhaltiges Wirtschaften in ökologischer und sozialer Hinsicht steht bei traditionsWerk – sowohl beim EcoDesign als auch bei der Herstellung – an erster Stelle. Das Unternehmen stellt Unikate her, bei denen auf den sorgsamen Einsatz von alternativen Energien und auf eine möglichst hohe Ressourceneffizienz durch Einsparung von Rohstoffen, Wasser und Energie geachtet wird.